Vollzeit
Wer von einem Studium spricht, bezieht sich meistens auf ein Vollzeitstudium bzw. Präsenzstudium. Hier besuchst du als Studierende/r die Universität vor Ort, um deinen Bachelor- oder Masterabschluss zu erarbeiten.
Allerdings gibt es keinen festen Stundenplan wie in der Schule. Stattdessen bestimmst du anhand deiner Kurswahl, wie ausgelastet deine Woche ist. So kannst du dir beispielsweise Zeit einräumen, um nebenbei ein wenig zu jobben. Allerdings wird beim Vollzeitstudium erwartet, dass du dich hauptsächlich dem Studium widmest.
Logistik + Produktion
Industrie und Logistik? Das gehört zusammen! Denn kein produzierendes Unternehmen kommt ohne logistische Prozesse aus!
Logistik und Produktion: Studieninhalte
Bei der Studienwahl Logistik und Produktion hast du zwei Möglichkeiten: Du entscheidest dich entweder für eine technisch-ingenieurwissenschaftliche Ausrichtung oder eine betriebswirtschaftliche Ausrichtung. Willst du vor allem technische Inhalte erlernen, zum Beispiel, um später als Logistik- bzw. Produktionstechniker zu arbeiten, solltest du darauf achten, dass der Studiengang viele technische Module beinhaltet, zum Beispiel Mathematik, Chemie, Mechanik, Elektrotechnik oder Werkstoffkunde. Geht es dir mehr um gute betriebswirtschaftliche Kenntnisse, die ebenfalls in produzierenden Betrieben gebraucht werden, solltest du auf umfangreiche BWL-Inhalte achten, wie Unternehmensführung, Controlling, Personal, Qualitätsmanagement oder Projektmanagement.
Nach dem Studium
Je nach Studienschwerpunkt kannst du nach dem Studium komplexe Produktionsprozesse mit Logistik-Know-how steuern, analysieren und optimieren oder gleich neue, technische Lösungen entwickeln. Potenzielle Arbeitgeber finden sind in Automobilindustrie, bei Zulieferern sowie in allen Logistik- und Dienstleistungsunternehmen – einfach überall da, wo produziert wird bzw. komplexe logistische Prozesse zu bewältigen sind.
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